Übersetzer/-innen

Christine Bais

Christine Bais (1972) ist freiberufliche Übersetzerin. Sie studierte von 1992 bis 1998 Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Literaturwissenschaft und Linguistik an der Freien Universität Berlin. Neben ihrem Studium arbeitete sie als Regie- und Produktionsassistentin. Seit 2000 lebt und arbeitet sie in Amsterdam. Zu den Theaterautoren, deren Stücke sie übersetzt, zählen unter anderem Gerardjan Rijnders, Rik van den Bos, Anna Carlier, Enver Husičić und Willem de Wolf.

Christine Bais übersetzte in diesem Projekt Am Kanal nach links von Alex van Warmerdam.

Rainer Kersten

Rainer Kersten (1964) studierte Germanistik und Niederländischen Philologie in Berlin und Amsterdam. Er ist seit 1992 Übersetzer von Prosa und Dramen u.a. von Pieter Waterdrinker, Arnon Grünberg und Tom Lanoye.  2014 erhielt er den renommierten Else-Otten-Preis für seine Übersetzungen aus dem Niederländischen.

Rainer Kersten übersetzte in diesem Projekt Chrastest Ibsen II: Volksfeind von Joachim Robbrecht

Kontakt mit Rainer Kersten

Alexandra Schmiedebach

Alexandra Schmiedebach (1973)  studierte Freie Kunst an der Muthesius-Hochschule in Kiel und an der Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam. Von 2004 bis 2006 studierte sie Übersetzung Niederländisch-Deutsch an der ITV Hogeschool voor Tolken en Vertalen in Utrecht.
Seit 2006 ist Alexandra Schmiedebach als freischaffende Übersetzerin tätig und arbeitet im Bereich Theater seit 2008 eng mit Eva M. Pieper zusammen. Neben zahlreichen Theaterstücken hat sie Reiseführer, einige Sachbücher, sowie den Roman Ein Brautkleid aus Warschau von Lot Vekemans übersetzt, ebenfalls zusammen mit Eva M. Pieper. Nach 14 Jahren in Amsterdam und langen Aufenthalten im Südlichen Afrika ist Alexandra Schmiedebach wieder zurück in Deutschland und lebt als Übersetzerin und Bildende Künstlerin im Allgäu.

Alexandra Schmiedebach übersetzte in diesem Projekt Sprachflut von Frank Siera und Genesis von Sophie Kassies (in Zusammenarbeit mit Eva Pieper)

Kontakt mit Alexandra Schmiedebach

Eva Pieper © foto Onno Roozen

Eva M. Pieper (1956) Aufgewachsen in Ostberlin; 1978 Emigration in die Niederlande, wo sie in Amsterdam Regie und Theaterwissenschaft studierte. Sie arbeitete viele Jahre als Regisseur und Dramaturg. Seit 1989 übersetzt sie diverse niederländische und flämische Autoren, sowohl aus dem Jugend- als dem Erwachsenentheater. Seit 2008 arbeitet sie eng mit Alexandra Schmiedebach zusammen, mit der sie auch den Roman Ein Brautkleid aus Warschau von Lot Vekemans übersetzte. Außerdem begleitet sie niederländische und flämische Schauspieler als deutscher Sprachcoach für deren deutschsprachige Theater- oder Filmarbeiten.
Gemeinsam mit Lot Vekemans, deren feste Übersetzerin sie ist, erhielt sie im April 2016 den Ludwig- Mühlheims-Preis für ihre kraftvollen und differenzierten Übersetzungen.
Seit 2007 arbeitet Eva nach einer Coachings-und Counselingsausbildung auch in diesem Bereich.

Eva Pieper übersetzte in diesem Projekt Das lange Nachspiel einer kurzen Mitteilung von Magne van den Berg  und Genesis von Sophie Kassies (in Zusammenarbeit mit Alexandra Schmiedebach)

Kontakt mit Eva Pieper